Raunacht Impulsgeber
Im Rhythmus der Natur vollzieht sich in der "wundervollen" Adventzeit das letzliche "Ausatmen" im Jahreslauf, bis zur Wintersonnwende am 21. Dezember, um, nach kurzem Innehalten, im neu beginnenden "Einatmen" des Naturjahres zu münden.
Dieser Beginn des Einatmens, die Raunächte, haben eine lange Tradition (in welcher diesen herausragende Beachtung geschenkt wurde) und findet in unserer Zeit erneutes Bewusstsein und Achtsamkeit.
Alles Leben folgt gewissen Zyklen, und so spielen sich in den Raunächten die Energien des neuen Jahres als "Rahmenmatrix" ein. So entsprechen die 24 Stunden von einer Raunacht zur nächsten annähernd den Sonnenmonaten des Folgejahres - ursprünglich den Mondumläufen.
HIER die Analogie der Raunächte zu den Mondumläufen 2018.
Durch Entsprechungen lassen sich auch Beziehungen zu den Sternzeichen und Planeten ableiten.
Über den kalendarischen Beginn und Verlauf gibt es verschiedene Ansichten, welche von 21. -24. Dezember reichen.
Meinem Gefühl entspricht der Beginn der heutigen Weihnacht (24 auf 25. 12.), wie eben auch das Innehalten zwischen den Atemzügen (Wende, Umkehr) für mich natürlich ist.
Hier findest Du Infos über verschiedene Ansichten
Raunächte 24. 12. - 5.1
Raunächte 21. 12. -3.1.
Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Freilich sind Kalender als "Mass der Zeit" eine wesentliche Grundlage des "Hamsterradsystems". Viele Menschen haben nun keine Zeit mehr - ja wo ist sie denn, wer hat sie dann?
Im grossen Schöpfungswirken sind die Tage zwischen die Nächte gereiht, die Offenbarung des im Inneren "Vorbedachten".
So werden die Raunächte (eben nicht Rautage) beginnend von der Nacht 24 auf 25. 12. (oder 21. auf 22. 12.) an gezählt.
Passe die folgenden Impulse für die Raunächte Deinem gewählten "Starttermin" an und mache Deine eigenen Erfahrungen!